Als ich noch beruflich tätig sein konnte, habe ich mir immer wieder Anregungen geholt, wie ich Menschen durch ihren Alltag begleiten kann, ihre Resilienz fördern oder entwickeln kann.
Im Moment bin ich so gesundheitlich angeschlagen, daß ich nicht mehr berufstätig sein kann, aber mir ist nochmal aus eigener Betroffenheit deutlich geworden, wie wichtig das Konzept der Resilienz ist.
Für mich heißt Resilienz "Gedeihen trotz ungünstiger Bedingungen ".
In irgendeiner Form müssen alle Menschen resilient sein, sonst hätten sie es bis hierher nicht geschafft.
Es gibt Menschen, die automatisch eine ausgeprägte Resilienz besitzen.
Oft ist das wohl angeboren oder schon ganz früh durch gute Bedingungen in der Kindheit angelegt worden. Diese Menschen brauchen, wenn überhaupt, nur eine Erinnerung an ihre Kraft und können sehr schnell sich entweder an eigenes Repertoire erinnern oder von vorgestellten Techniken zur Resilienz-Förderung profitieren. Sie wissen in der Regel, welche Techniken gut für sie sind.
Für alle anderen ist die gute Nachricht: wir können es lernen! Techniken einzuüben ist mühsam, aber die Wiederholung bringt's. Außerdem ist es sinnvoll, ein breites Repertoire zu haben, was sinnvoll ist. Das entwickelt sich halt erst mit der Zeit und man muss sich auf verschiedenes einlassen.
Persönlich mag ich am Liebsten: Imagination einer schönen Urlaubsszene, generalisierte Entspannung bei progressver Muskelrelaxation, Ablenkungstechniken und bewertungsfrei wahrnehmen, was ist.
Das Thema des Artikel ist "Wie entscheidend ist Resilienz in diesen stürmischen Zeiten?"
Ja, in stürmischen Zeiten ist Resilenz wichtig.
Egal, wann Sturm entsteht.
Hohe Resilienz wird immer helfen, besser durch diese Zeiten zu kommen.
Ich bin froh, schon in meinen persönlich guten Zeiten viel über Resilienz-Förderung gelernt haben. Schwere Zeiten sind aber auf jedenfall ein Startschuss, sich um die eigene Resilienz zu kümmern, um die eigene Situation zu verbessern.
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