Ich hatte bisher ein schwieriges Jahr.
Seit Februar sehe ich auf dem rechten Auge, was sich innerhalb von wenigen Wochen entwickelte, nur noch Schatten, auf dem rechten Ohr höre ich ja schon länger nichts, meine Fazialisparese rechts hat seit Februar immer weiter zugenommen, so dass ich seit August nicht mehr trinken kann ohne das mir Flüssigkeit aus dem rechten Mundwinkel rausläuft, seit Juni ist das rechte Auge so empfindlich, daß keinerlei Luftzug ertragen wird, seit 2 Wochen habe ich Schluckstörungen, so dass ich oft husten muß und bestimmte Dinge gar nicht mehr essen kann und seit 10 Tagen ist das Gleichgewicht so schlecht, daß ich nicht mehr richtig gehen kann, Kopfschmerzen sind mein häufiger Begleiter, .....
Mir fehlte die Kraft zu schreiben, Dinge positiv zu sehen. Ich wollte nicht jammern und tue das nun genau.
Zum Glück hat sich unter Logopädie die Fazialisparese etwas gebessert und unter der wiederaufgenommenen Avastininfusion das Gleichgewicht.
Im Moment gehe ich von Behandlungsfolgen aus, aber nächste Woche sind vorgezogene Kontrollen, die zeigen werden, ob das stimmt.
Durch die Verbesserung geht's mir natürlich besser, aber ich muss mich damit beschäftigen, was ich mache, wenn das irgendwann ausbleiben sollte, wie ich mit progredienten Einschränkungen umgehen.
Alles Liebe
Eure nachdenkliche Katharina

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