Heute übe ich mich in der Akzeptanz, dass viele mit einer, meiner chronischen Krankheit nicht umgehen können.
Mangelndes Verständnis, Belehren, Küchenpsychologie, Wut, Ungerechtigkeit, Beschuldigungen begegnen mir oft, oft auch versteckt.
Manche Pflege und Ärzte, hauswirtschaftliche Hilfe, Fahrdienste, Nachbarn, Freunde ... - Menschen, von denen man es nicht erwartet hätte - gehen so vor.
Dafür bestehen sicher die verschiedensten Gründe. Was aber fehlt, ist deren Fähigkeit oder Wille sich in den anderen hineinzuversetzen.
Schade, denn selbstverständlich wird es von den Betroffenen erwartet. Sie sollen immer für alles Verständnis haben und wehe sie konfrontieren die anderen mit dem, was als Unverständnis der Situation rüberkommt.
Über die Jahre sind das meine gesammelten schlechten Erfahrungen und Enttäuschungen.
Ich übe zu akzeptieren, dass die Hilfe, die man braucht, versagt wird und gegebenfalls erkämpft werden muss. Das ist ganz schön schmerzhaft und schwer, auch mit dem Ausreden der eigenen Wahrnehmung und den persönlichen Angriffen, denen man ausgesetzt ist, umzugehen.
Ich versuche mit
- Lösungen suchen,
- mich nicht beirren lassen,
- hinsehen, was gut läuft
dagegen anzugehen.
Auch das ist nicht einfach, erscheint mir aber lohnenswert. Das kann ich tun. Trotzdem bleibt, daß manche Probleme fremd verursacht sind.
Alles Liebe Katharina
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