Mein liebste Jahreszeit ist schon immer der Herbst.
Für mich ist er der Abschluss eines turbulenten Jahres und die Vorbereitung auf die ruhige, nachfolgende Jahreszeit.
Das Wetter ändert sich, die Temperaturen werden kühler und die Tage kürzer. Blätter verfärben sich und Fallen von den Bäumen.
Es ist eine Zeit der Veränderung und des Übergangs, aber für mich auch eine Zeit des Genusses.
Herbst verbinde ich mit Trauben, süß genug zum Essen, Spaziergängen in der Natur, dem Sammeln von Herbstblättern und Kastanien, Kürbissuppe, Erntefesten und warmen Getränken.
Ich mag es, wenn die Kirchen und Häuser zum Erntedankfest mit Erntegaben wie Früchten, Gemüse und Blumen geschmückt werden. Wenn es dann nach einem Dankgottesdienst noch ein gemeinschaftliches Essen gibt, ist das doch einer der Höhepunkte.
Das Erntedankfest ist eine Gelegenheit, um die Verbundenheit mit der Natur und ihren Gaben zu feiern, aber auch um Solidarität mit denjenigen auszudrücken, die nicht über ausreichende Lebensmittel verfügen.
Es ist eine Zeit des Zusammenkommens, des Dankes und der Reflexion über die Bedeutung der Natur und ihrer Erträge für unser tägliches Leben.
Für mich ist es auch eine Zeit Gott für die uns geschenkten, reichhaltigen Gaben zu danken.

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