Positives Denken könnte mir sicher beim Umsetzen meiner Vorsätze helfen, aber wie denken wir positiver und fühlen uns dadurch zufriedener?
Positiv zu denken ist nicht abhängig von äußere Umständen, sondern von unserer eigenen, inneren Einstellungen.
Es geht darum aus "Zitronen Limonade zu machen"!
Wir sollten nicht die negativen Aspekte sehen, sondern positive Chancen wahrnehmen, etwas anders als gewöhnlich zu tun, neue Möglichkeiten erkennen. Durch die Konzentration auf das Gute, was uns glücklich macht, fördern wir den Glauben an die eigene Selbstwirksamkeit und bewirken Handlungsfähigkeit. Man kann immer wieder aufstehen und weitermachen, findet immer wieder trotz Rückschlägen eine Lösung. Wir entscheiden selber, wie wir denken.
Postives Denken hat mit der Einstellung, Krise als Chance zu sehen, zu tun.
Im chinesischen besteht Krise aus zwei Worte, von denen das eine Gefahr und das andere Chance bedeuten soll. Wie treffend! Allerdings wollen wir uns hier nicht mit dem Warnaspekt beschäftigen, sondern uns lösungsorientiert auf Chancen konzentrieren.
Erwiesen scheint zum Beispiel zu sein, dass wer an seine Heilung glaubt viel höhere Chancen hat, Krankheiten zu besiegen. Optimismus ist also ein wichtiges Teilchen für Erfolg.
Positives Denken bedeutet nicht, alles Negative einfach auszublenden, deshalb rede ich oft lieber von realistischem Denken.
Es gibt fast nichts, das nur positiv oder nur negativ ist. Auf welche Aspekte wir den Fokus legen, wählen wir jedoch selbst.
Ich will in den nächsten Woche Strategien vorstellen, mit denen wir positives Denken lernen:
1. Entziehe deinen negativen Gedanken deine Aufmerksamkeit!
Negative Gedanken können eine gewaltige Macht haben. Sie zerstören unsere Laune, unseren Mut und unsere Freude. Entmachte sie, indem Du ihnen deine Aufmerksamkeit entziehst. Das bedeutet nicht, daß Probleme verschwinden, aber wenn Dich Sorgen, Ängste, Selbstvorwürfe oder andere negativen Gedanken beschäftigen, dann ziehe in Gedanken einen energischen Schlussstrich und beschäftige Dich mit anderen Dingen. Lenke Dich von den negativen Gedanken ab, sie werden das Problem nicht lösen.
2. Lächle! Einfach so!
Lächelnde Menschen sind fast immer die glücklicheren Menschen. Forscher haben festgestellt, dass ein positiver Gesichtsausdruck Glückshormone freisetzt und das Gehirn sich auch über deinen Gesichtsausdruck Information holt, wie es dir geht, wie Du also deine Gesichtsmuskeln einsetzt. Lächeln macht Dich also entspannter und zufriedener.
3. Suche, so schwer es auch sein mag, das Gute in einer Situation.
Fast immer gibt es in einer Situation etwas Gutes, zumindest etwas zu lernen. Hindernisse können zum Beispiel als Herausforderungen, Fehler als Lernfelder interpretiert werden. Bei großen, existenziellen Themen ist es oft sehr schwer, etwas Positives zu finden. „Es wird schon zu etwas gut sein“ hilft nicht, denn immer ist auch ein Verlust zu betrauern. Aber im Kleinen gibt es unzählige Gelegenheiten, daß Positive herauszufinden. Und wenn es uns zu unserer inneren Haltung wird, werden wir auch bei größeren Themen Chancen sehen.
Mit diesen drei wichtigsten Strategien starten wir jetzt ins neue Jahr!
In den nächsten 3 Beiträgen will ich weitere Strategien für das Postive Denken vorstellen.

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